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Auswirkungen der Steuererhöhung in der Gastronomie

| Gesetze

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wurde zum 1. Juli 2020 eine Umsatzsteuersenkung von 19 % auf 7 % für Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen (ausgenommen Getränke) eingeführt. Diese Maßnahme sollte die Gastronomiebranche entlasten und ihre wirtschaftliche Erholung unterstützen. Leider fand eine dauerhafte Ermäßigung auf 7 % im Bundestag am 21. September 2023 keine Mehrheit und wurde somit abgelehnt.

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband sieht die Besteuerung mit 19 % als Gefahr, da durch die nicht verlängerte Ermäßigung höhere Preise an die Kunden weitergegeben werden müssen und somit Besucher wegfallen könnten. Besonders kleine Unternehmen in ländlichen Gebieten sind dadurch existenzbedroht. Diese Preiserhöhung könnte die ohnehin durch die Pandemie belastete Gastronomiebranche weiter schwächen und zu einem Rückgang der Besucherzahlen führen.

Daher sind sowohl Verbraucher als auch Gastronomen mit der Entscheidung unzufrieden und fordern weitere Unterstützung durch die Regierung. Es besteht die Sorge, dass ohne zusätzliche Maßnahmen viele gastronomische Betriebe, insbesondere kleinere und familiengeführte Unternehmen, ihre Türen schließen müssen.

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Ermäßigter Steuersatz in der Gastronomie nicht verlängert
Varianta erläutert rückblickend, welche Auswirkungen die Erhöhung des Steuersatzes in der Gastronomie hatte.